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Zeitzeugen-Projekt: "Die Grenze in der Feldmark - Lebenslinien zwischen Altmark und Wendland"

40 Jahre lang trennt die innerdeutsche Grenze nicht nur die Bundesrepublik Deutschland und die DDR, sondern mit dem Wendland und der Altmark auch zwei Nachbarregionen, die ursprünglich eng miteinander verwoben waren. Was bedeutete die Teilung für die Menschen, die an der Grenze irgendwo zwischen Bergen/Dumme, Salzwedel und Schnackenburg aufwuchsen, lebten, arbeiteten?

Die Zeitzeuginnen und Zeitzeugen der Ausstellung20 Menschen aus dem Wendland und der Altmark haben ihre Geschichte erzählt. Sie berichten von schicksalhaften Begegnungen, grenzüberschreitenden Freundschaften, von Ängsten, Leid, Repressionen, Hoffnungen und Freude. Aus diesen teils sehr persönlichen Erzählungen ist eine Wanderausstellung entstanden (mehr Infos zur Ausstellung: wo sie aktuell zu sehen ist und wie man sie ausleihen kann).

In Ergänzung zur Ausstellung gibt es auf diesen Seiten Auszüge aus einigen der Gespräche mit den Zeitzeuginnen und Zeitzeugen im Video.

Das Institut für Didaktik der Demokratie der Leibniz Universität Hannover hat als wissenschaftlicher Partner das Projekt begleitet. Weitere Kooperationspartner waren das Museum Wustrow, das Swinmark-Grenzlandmuseum Göhr, das Grenzlandmuseum Schnackenburg sowie das Danneil-Museum Salzwedel. Die Projektbearbeitung erfolgte unter der Federführung des Museumsverbundes Lüchow-Dannenberg.

Das von der Metropolregion Hamburg geförderte Zeitzeugen-Projekt lag in Trägerschaft des Landkreises Lüchow-Dannenberg. Weitere Förderer des Projekts waren der Lüneburgische Landschaftsverband und der Rotary-Club Lüchow-Dannenberg.

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