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Corona: Aufbau des Impfzentrums in der Stadthalle Uelzen hat begonnen (11.12.2020)
Pressemitteilung des Landkreises Uelzen vom 11.12.2020

Foto: Landkreis UelzenAm Mittwoch (8. Dezember 2020) haben die Arbeiten zur Einrichtung des Impfzentrums in der Stadthalle Uelzen begonnen. „Der Einsatzauftrag des Niedersächsischen Innenministeriums sieht vor, dass in der Stadthalle Uelzen bis zum 15. Dezember 2020 zunächst zwei Impfstraßen eingerichtet werden sollen“, erläutert Landrat Dr. Blume. „Die Errichtung des Impfzentrums in so kurzer Zeit ist eine Gemeinschaftsaufgabe, die nur durch eine Kraftanstrengung aller Beteiligten gelingen kann“, so Blume weiter.

Der Aufbau wird durch eine Messebau-Firma übernommen. Unterstützt wird der Aufbau durch das THW, das die Notstromversorgung sicherstellt und die Umzäunung des Geländes übernimmt. „Die Unterstützung beim Aufbau des Impfzentrums ist für das THW selbstverständlich, mit unseren Notstromaggregaten sichern wir das Impfzentrum auch für solche Sonderfälle ab“, erklärt Karsten Steinman, Leiter des Technischen Hilfswerks Uelzen.

Die Polizei unterstützt hinsichtlich eines Sicherheitskonzeptes und die Hansestadt Uelzen bei der Einrichtung des Parkplatzes. Bei den Planungen im Bereich Verkehrsführung und Parkplatz unterstützt zudem das Kreisverbindungskommando der Bundeswehr. Der bislang öffentlich nutzbare Parkplatz an der Stadthalle Uelzen ist deshalb gesperrt.

Der laufende Betrieb des Impfzentrums wird durch den DRK Kreisverband e.V. sichergestellt. Mit Ausnahme der Ärzte, die durch das Land Niedersachsen rekrutiert werden, wird das medizinische Personal durch das DRK gestellt. „Wir sind einsatzbereit für den Betrieb des Impfzentrums, ab dem 15. Dezember werden wir damit beginnen die Abläufe einzuüben, um ein reibungsloses Funktionieren zu gewährleisten“, erläutert Tim Meierhoff, Vorstandsvorsitzender des DRK Kreisverbands Uelzen e.V. .

Das daneben erforderliche Verwaltungspersonal wird durch die Katastrophenschutz-Behörde gesondert gestellt. Dabei kommen Verwaltungsmitarbeiterinnen und Verwaltungsmitarbeiter der Landkreise Uelzen und Lüchow-Dannenberg oder auch Personal landkreisangehöriger Gemeinden zum Einsatz.

Impfstraße. Foto: Landkreis UelzenZu Beginn hat das Land Niedersachsen den Betrieb zunächst einer Impfstraße vorgesehen, bei der ca. 15 bis 20 Personen beschäftigt sein werden.  Bis zu 20 Impfungen sollen so in der Stunde durchgeführt werden können. Das Impfzentrum ist so konzipiert, dass eine Skalierbarkeit gegeben ist und eine schnelle Anpassung an die aktuelle Bedarfslage möglich sein wird“, erklärt Tobias Linke, Leiter des Katastrophenschutzstabes des Landkreises Uelzen. Zudem sollen zum 15.12.2020 auch zwei mobile Impfteams einsatzbereit sein, die personell ebenfalls durch den DRK Kreisverband Uelzen e.V. unterstützt durch den DRK Kreisverband Lüchow-Dannenberg e.V., gestellt werden. Diese sind vorrangig für die Impfung in Einrichtungen – z.B. Alten- und Pflegeheime - in den beiden Landkreisen im Einsatz.

Die Vergabe von Impfterminen wird durch das Land Niedersachsen gesteuert. Von dort wird auch die Versorgung mit Impfstoff geregelt.

Die Verkehrsführung ist über die Bundestraße 4, den Verkehrskreisel Johnsburg und die Ebstorfer Straße geplant. Die Innenstadt soll dabei umfahren werden. Ein wesentlicher Standortvorteil des Impfzentrums in der Stadthalle ist die fußläufiger Entfernung zum Bahnhof Uelzen.

Der Landkreis Lüchow-Dannenberg informiert fortlaufend unter www.luechow-dannenberg.de über die aktuelle Situation.

Grundlegende Informationen und den aktuellen Krankenstand gibt es außerdem unter www.luechow-dannenberg.de/corona-virus.

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